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PROBLEM MIKROPLASTIK BEI KUNSTSTOFFRASEN

Bewusst entscheiden, planen und bauen

Seit Mitte der 1970er Jahre gibt es in Deutschland Erfahrungen bei Herstellung und Bau von Kunststoffrasenplätzen. Im Rahmen ihrer Kunststoffstrategie lässt die Europäische Kommission prüfen, wie die Menge an umweltschädlichem Mikroplastik verringert werden kann. Beim Kunststoffrasen wurde der Fokus auf einen Aspekt gelenkt, der bisher allzu gerne unter den Teppich gekehrt worden ist.
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Markus Illgas
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Für den Begriff "Mikroplastik" gibt es bislang keine allgemeingültige Definition, es werden darunter Kunststoffteile bis 5 mm unterschiedlichster Polymerzusammensetzungen zusammengefasst. Mit Bezug auf die Entstehung kann zwischen primärem und sekundärem Mikroplastik unterschieden werden. Kunststoffprodukte, die bereits in der Größenordnung von unter 5 mm hergestellt werden, zählen zum primären Mikroplastik. Sekundäres Mikroplastik bildet sich erst durch den Zerfall von größeren Plastikteilen in immer kleinere Einzelteile. Dies kann beispielsweise durch Verschleiß, Abrieb oder Umwelteinflüsse wie die UV-Strahlung geschehen. Sekundäres Mikroplastik wird bisher in den einschlägigen Diskussionen weitgehend nicht bedacht.
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