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AMPHIBIEN UND ANDERE TIERE AN STRASSEN UND WEGEN

Abläufe sind tödliche Fallen

Einlaufbauwerke für Regenwasser an Straßen und Wegen sind in erschreckendem Ausmaß eine tödliche Falle für viele Tiere, besonders Amphibien. Technische Lösungen sind gefragt, durch die Tiere nicht in die Abläufe gelangen oder ihnen ermöglicht wird, aus eigener Kraft herauszukommen. Wichtig ist aber generell, Bewusstsein zu entwickeln und den Tieren auch an anderen Stellen zu helfen.
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Nach aktuellen Schätzungen des Deutschen Tierschutzbundes verenden in Deutschland jedes Jahr Hunderttausende Tiere dadurch, dass sie in konventionelle Abläufe in Straßen und Wegen fallen und nicht mehr aus eigener Kraft aus den Entwässerungssystemen hinausgelangen. Dass die Schätzung keineswegs zu hoch gegriffen ist, lässt sich auch aus anderen fundierten Schätzungen sowie lokalen Erfassungen ableiten. Das Problem betrifft insbesondere Amphibien (Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander) auf ihren Wanderungen zu Laichgewässern oder Überwinterungsstätten. Sofern sie nicht überfahren werden, wandern sie häufig am Straßen- oder Wegesrand an Bordsteinen und unüberwindlichen Grundstückseinfriedungen entlang und fallen dann in einen Ablauf. Teilweise gelangen Tiere auch in die Einläufe, da sie vom günstigen feuchten Mikroklima angelockt oder weil sie bei Starkregen hineingeschwemmt werden.
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