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WINTERDIENST AUF RADWEGEN

Kehren oder Sole am besten

Zur Mobilitätswende mit dem Ziel, CO2 einzusparen, gehört der Ausbau des Fahrradverkehrs. Dieser sollte ganzjährig möglich sein, bedeutet also Winterdienst auf Radwegen. Wir haben den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) gefragt, wie er die Situation und die Zwänge der Kommunen sieht und welche Vorschläge er hat. ADFC-Rechtsreferent Roland Huhn stand für ein Gespräch zur Verfügung.
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FM: Wie beurteilen Sie allgemein die Situation bezüglich des Winterdienstes auf Radwegen in Deutschland? Gibt es vorbildliche Lösungen?

Roland Huhn: Die Situation ist verbesserungswürdig. Wir reden ja hier vom Alltagsradverkehr, das heißt von Pendlern zur Schule oder zur Arbeit. Und dieser Verkehr nimmt im Winter gar nicht so schnell ab. Kälte ist da auch nicht das Problem, sondern Glätte. Vorbildliche Konzepte haben bereits Hannover (siehe FM 3/2019), Rostock, Karlsruhe sowie Amsterdam/NL und Kopenhagen/DK.

FM: Gibt es verlässliche Zahlen über Radunfälle aufgrund winterlicher Bedingungen?

Roland Huhn: Dazu gibt es leider keine Zahlen, was auch damit zusammenhängt, dass nicht jeder Sturz oder Unfall der Polizei gemeldet wird. Nur etwa jeder dritte Radunfall geht in die Statistik ein, und da müssen wir froh sein, dass hier überhaupt Radunfälle erfasst werden. Das war nicht immer so. Welche Ursache die Unfälle hatten, wird nicht registriert.

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