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FM STANDPUNKT

Flächenmanagers for future

Wenn Schüler freitags auf die Straße gehen, müssen sie dafür die Schule ausfallen lassen. Das ist bei Flächenmanagern anders. Die sind auch freitags im Dienst. Zumindest bis 12 Uhr. Aber mal Spaß beiseite. Die Proteste für den Klimaschutz werden unsere Arbeit nachhaltig beeinflussen.
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Denn auch, wenn die Demonstrationen noch einigen wie Arroganz verwöhnter Wohlstandskinder erscheinen mögen, so sind sie doch in Wirklichkeit die Vorboten eines neuen Bewusstseins für den Umgang mit Natur und Ressourcen. Viele Bürger beginnen zu erkennen, dass es ein "Weiter so" auf Dauer nicht geben kann und viele lieb gewonnene Gewohnheiten auf den Prüfstand gehören. Das betrifft natürlich auch die Pflege (ich sage nur: Laubsauger!) und es betrifft ganz besonders öffentliche sowie halb öffentliche Flächen.
Auf den ersten Blick ist es immer erst mal lästig, wenn gesellschaftliche Veränderungen einen dazu zwingen, gewohnte Abläufe über den Haufen zu werfen. Es macht den Arbeitstag komplizierter. Andererseits beinhaltet die Entwicklung aber ganz große Chancen. Zuerst einmal werden die Flächen, die wir betreuen, immer wichtiger - besonders die Grün- und "Blauflächen". Das bedeutet mehr Bewusstsein für die Qualität und mehr Wertschätzung für die, die sie pflegen. Zum anderen gibt es die Chance auf einen Schnitt, der uns zwingt, die Dinge zu überdenken. Dabei kommt möglicherweise sogar heraus, dass manches, was schon immer so gemacht wurde, vielleicht gar nicht mehr nötig ist.
Und eine weitere riesige Chance liegt auf der Auftraggeberseite: Wem es gelingt, den Ball aufzunehmen, kann erhebliche Vorteile für sich herausspielen. Das kann Kommunen ebenso betreffen wie Wohnungswirtschafts-, Gewerbe- und Industrieunternehmen. Wer erkennen lässt, dass er zum Umdenken bereit ist und dabei vielleicht sogar eine Vorr
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