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KUNSTSTOFFRASEN MIT GUMMIGRANULAT

"Mikroplastik ist ein riesiges Problem"

Kunstrasen mit Gummigranulat als Füllstoff hat verheerende Auswirkungen auf die Umwelt, vor allem auf Tiere bis hin zum Meer und unsere Nahrungskette. Das Bewusstsein dafür zu wecken und für Innovationen zu werben, ist das Ziel des Biologen, Sportfreundes und Tauchers Prof. Dr. Franz Brümmer von der Universität Stuttgart.
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Prof. Dr. Franz Brümmer
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FM Sport: Wie lange befassen Sie sich schon mit dem Thema Mikroplastik, und wie ernst schätzen Sie das Problem ein?
Prof. Dr. Franz Brümmer: Seit rund acht Jahren beschäftige ich mich intensiv und wissenschaftlich mit dem Thema. Meine erste Berührung damit hatte ich mit Kosmetika. Als Sporttaucher und Umweltreferent auf Bundes- und Landesebene wurde mir schnell klar, dass wir ein riesiges Problem haben - nicht nur wegen des Kunstrasens, sondern auch durch Abrieb aus Textilien, Reifen und vielem mehr. Makroplastik zerfällt ebenfalls irgendwann in immer kleinere und kleinste Teile. Nur ein Beispiel für den Ernst des Problems: Tiere zu Land und zu Wasser nehmen die Partikel mit der Nahrung auf, füllen damit ihren Magen und verhungern.
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